Gemeldeter Wohnungsbrand und Personensuche in der Ruhr
Müsendrei - 07.08.2019
Um 5.10 Uhr wurde ein ausgelöster Heimrauchmelder in Verbindung
mit Brandgeruch in einem Einfamilienhaus am
Müsendrei gemeldet.
Aufgrund dieser Meldung musste von einem Brandereignis in dem Haus
ausgegangen werden. Erste Erkundungen ergaben, dass der Rauchmelder
ohne erkennbaren Grund ausgelöst hatte. Trotz umfangreichen
Erkundungsmaßnahmen konnte kein Brandgeruch festgestellt werden.
Daher konnte die Einsatzstelle nach 40 Minuten an die Bewohnerin
übergeben werden. Alarmiert waren die hauptamtlichen Kräfte, der
Löschzug Nord sowie die Schutzzielergänzungseinheiten Mitte,
Oberbredenscheid und Niederwenigern.
Um 19.30 Uhr wurde ein auf der Ruhr treibendes Schlauchboot ohne
Besatzung gemeldet. Ferner wurde eine Luftmatratze gesichtet. Da hier
zunächst von einem Notfall ausgegangen werden musste, wurden
Feuerwehr und DLRG alarmiert. Bereits nach wenigen Minuten waren die
ersten Boote im Wasser. Weitere Boote wurden zeitnah nachgeführt und
zu Wasser gebracht. Bis zur Klärung der Lage wurde mit massivem
Kräfteansatz gearbeitet. Dabei verlief die Zusammenarbeit zwischen
Feuerwehr und DLRG absolut reibungslos und vorbildlich. Die
regelmäßigen Übungen der Hilfsorganisationen haben sich hier bezahlt
gemacht.
Neben der Suche auf dem Wasser kam Unterstützung aus der Luft
durch einen Polizeihubschrauber. Einsatzkräfte der Feuerwehr gingen
den Uferbereich ab. Weitere Feuerwehrleute sicherten die Pontonbrücke
an der Stadtgrenze zu Bochum.
Trotz intensiver Suche mit vier Booten und über 50 Einsatzkräften
gab es nach fast zwei Stunden keine Feststellung. Daher wurden die
Maßnahmen nach Absprache mit der originär zuständigen Polizei
eingestellt.
Neben der DLRG waren die hauptamtlichen Kräfte der Feuerwehr
Hattingen, der Löschzug Niederwenigern sowie die Sondereinsatzgruppe
Information und Kommunikation des Löschzuges Nord mehr als zwei
Stunden im Einsatz.
Das beigefügte Bildmaterial darf unter Nennung Jens Herkströter
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